Renovierung und Verschönerung unserer Kirche ab 1949

5. Reparatur der Kirchentreppe und der Kirchenmauer 1961

Bei einer Besichtigung des Kirchengeländes am 1. März 1961 durch den Kirchenvorstand wurden folgende Mängel festgestellt:

a) Da die Kirchenmauer an der Ostseite des Kirchhofes baufällig ist, besteht Einsturzgefahr. Um auch die vielen Kinder, die diesen Weg an dieser Mauer zum Religionsunterricht im Pfarrheim benutzen, nicht zu gefährden, íst es unumgänglich, diesen Teil der Mauer neu aufzubauen.
b) Die Stufen der Kirchtreppe, die auf bloßem Erdreich liegen und deshalb durch Frosteinwirkung ständig verschoben werden, haben stark gelitten.

Aus dieser Tatsache heraus beschloss der Kirchenvorstand am 3. März 1961, die Baufirma Hubert Hagemann in Lengenfeld u. Stein mit der Reparatur der Kirchenmauer und der Kirchentreppe zu beauftragen.

Für den Neuaufbau des Ostteils der Umfassungsmauer, den die Baufirma Hagemann im Frühjahr 1961 ausführte, wurden abzüglich von 720,00 Mark für vorhandene 24 m² Bruchsteine 4.841,30 Mark gezahlt. Zu diesen Kosten mussten an den Schmiedemeister Martin Simon für die Reparatur und die Wiederaufstellung des eisernen Gitterzaunes noch 457,24 Mark und für den Anstrich desselben an das Malergeschäft Heinrich Hildebrand 333,71 Mark entrichtet werden.

Für den Neuaufbau der Kirchentreppe und einer Aschengrube an der Südwestecke der Kirchhofsmauer im gleichen Jahr mussten an die Baufirma Hagemann 5.629,87 Mark entrichtet werden.

Endlich im Jahre 1963 wurde der eiserne Gitterzaun durch das Malergeschäft Heinrich Hildebrand gänzlich entrostet, gestrichen und gelackt. Für diese Arbeit musste die Kirchengemeinde 576,64 Mark aufbringen.